Zwentendorf an der Donau.Politik.

Bürgermeister der Marktgemeinde ist Hermann Kühtreiber, Amtsleiter Edeltraud Haidinger. Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 23 Sitzen nach der niederösterreichischen Gemeinderatswahl 2010 folgende Mandatsverteilung: ÖVP 7, SPÖ 14, FPÖ 1 und KLS 1.

• das Kraftwerk Dürnrohr (1986) und daran angeschlossen die
• Müllverbrennungsanlage Dürnrohr
• die GK Dürnrohr auf dem Areal des Umspannwerks Dürnrohr (1983, 1996 stillgelegt) mit einer ?oebertragungsleistung von 550 Megawatt bei einer Gleichspannung von 145 kV. Diese Anlage diente bis 1996 zum Energieaustausch mit der Tschechoslowakei (ab 1993 Tschechien) über eine von der HG?oe-Kurzkupplung Dürnrohr zum Umspannwerk SlavÄ›tice führende 380-kV-Drehstromfreileitung (Lage: 48?° 19?€² 28?€³ N, 15?° 55?€² 30?€³ O48.32444444444415.925)

• In Pischelsdorf ist ein bedeutender chemischer Betrieb der Donauchemie. Am selben Standort befindet sich auch die erste
• Bioethanolanlage Österreichs. Die von dem Unternehmen Agrana betriebene Anlage befindet sich derzeit aus wirtschaftlichen Gründen im Stillstand, soll aber im Lauf des Jahres 2008 den Betrieb aufnehmen.

Pischelsdorf am Engelbach.Geschichte.

Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.